]NEUE GALERIE FÜR ZEITGENÖSSISCHE KUNST

Unser Bauprojekt

Das Kulturhaus Häselburg als Zentrum für Kunst, Kultur und Kreativität ist seit dem 04. Oktober 2016 offiziell ein Kandidat der IBA (Internationale Bauausstellung) Thüringen 2023 und wurde im September 2020 zum Projekt erhoben.
Im Herbst 2020 wurden die Änderungspläne für die Florian-Geyer-Straße 15 eingereicht. Mit dem Bau wird in den nächsten Monaten begonnen.

Bauabschnitt 1 und 2 der Häselburg fertig gestellt - Neues Erschließungstreppenhaus


Das von dem Architekten Thomas Laubert geplante und mit Hilfe von Metallbildner Jesko Bosse realisierte Flucht- und Erschließungstreppenhaus mit Aufzug ist fertig. Damit ist der Ausbau der Florian-Geyer-Str. 17 bis auf die Ausbauarbeiten im Dachgeschoss abgeschlossen. Vom Eingang im Zwischengeschoss unterhalb des EG aus nach oben bleibt die Baugeschichte sichtbar: Abgestemmte Ziegelwände und alte Farbreste verweisen unzensiert auf frühere Baufassungen. Zunehmend nach oben hin wird das Erscheinungsbild neuzeitlicher und moderner.


Sichtbeton und einfacher handgestrichener Estrichbeton wurden geölt und verbleiben in ihrer Rohheit. Kalkinnnenputz wurde rau und grau belassen und wird von perfekt glatten Trockenbauwänden kontrastiert.
Der Aufzugsschacht aus gebogenen Stahlplatten und das aus den gleichen Platten gefertigte Geländer ergänzen das Bild.
Die Treppenläufe wechseln nach oben hin die Richtung um das Raumerlebnis und den Lichteinfall zu verbessern.


Neues Treppenhaus mit Aufzug in der Häselburg

Die Dachgeschosswohnungen in der Florian-Geyer-Str.17 wurden fertiggestellt


Die Ferienwohnungen im Dachgeschoss wurden ebenfalls schon fertiggestellt und können schon seit einiger Zeit vermietet werden. 

Mehr zu der Vermietung und des Zimmern gibt es auf www.kuenstlerzimmer-gera.org.

Florian-Geyer-Str.17 für das Medienbildungszentrum der TLM fertiggestellt


Architekt Thomas Laubert, der Bauherr Burkhard Schlothauer und die Bautruppe der Häselburg renovierten bis Herbst 2019 alte Flächen für das Medienbildungszentrum.

Um einen Eindruck von den Veränderungen zu geben, haben wir Alt nun Neu nebeneinander gestellt.


Das Gebäude war innen abgenutzt und im ästhetischen Zustand der 1980er, aber substanziell in einem sehr ordentlichen Zustand, das Dach war weitgehend dicht und es gab nur sehr geringe Schäden an statisch wichtigen Teilen. Die Heizungsverrohrung konnte soweit es möglich war belassen werden und wurde durch eine neue Gasbrennwerttherme mit moderner Steuerung ergänzt.  

In der Hausnummer 17 wurden umfassende Renovierungsmaßnahmen durchgeführt, es wurden neue Sanitärbereiche eingebaut, die Elektrik vollständig erneuert und dicke Stränge mit Datenkabeln durch das Haus gezogen. Die Fenster wurden denkmalgerecht aus Holz erneuert und die alten Türen aufgearbeitet und neu gestrichen, Sie wurden mit Hilfe von Leisten und Gummidichtungen rauchsicher ertüchtigt. Terrazzoböden wurden freigelegt und geölt.

Modernisierung Florian Geyer Straße 17

Kunstschule richtet sich weiter ein - Kunst am Bau ist noch in Arbeit

Die Kunstschule Gera e.V. - Freie Akademie hat die kursfreie Zeit für weitere Gestaltung und Ausstattung ihrer Räume im 2.OG der Burgstr.12 genutzt. Gang und Teeküche wurden neugestaltet und Bilder mit den Werken der Schüler aufgehängt. Die Toilette erhielt ein Wandbild von Thomas Prochnow und neue Waschbecken aus Edelstahl - außerdem eine hygienische Grundausstattung!

Auch die Eingangswand der Kunstschul Etage wurde mit einem Wandbild ausgestattet.


Druckwerkstatt und Malraum im Keller der Burgstr.12 fertiggestellt


Für alle Freunde der Druckkunst gibt es gute Nachrichten! Nach Abriss, Neueinbau von Elektrik und Beleuchtung, Anbau von Arbeitswaschbecken, Herstellung von baulichem Brandschutz, Fluchttreppe und neuen Fenstern kann die Druckwerkstatt im Kellergeschoss der Häselburg nun endlich eingeweiht werden.

Großzügig gefördert wurde die Maßnahme durch die Stadt Gera, die Thüringer Staatskanzlei und die Kulturhaus Häselburg KG.


Räume der Kunstschule Gera e.V. Burgstraße 12, 2.OG und Werkstatt

Fotos: Thomas Müller, Burkhard Schlothauer, Claudia Tittel

Burgstr.12 - Wie wenig ist genug?


Es wird nur so viel investiert und es wird in so einfachem Standard gebaut, dass ein kostendeckender Betrieb zu niedrigsten ›Kultur-Mietpreisen‹ möglich bleibt. Außerdem haben alte Bauteile oft einen ästhetischen Reiz. Da der Bauherr täglich auf der Baustelle ist, konnten mit den Handwerkern häufig sehr individuelle Lösungen gefunden werden. Im DG wurde ein hochwertiger Vollholz-Boden aus gebürsteter Eichendiele verlegt und viele andere Merkmale nur mit Farbe (Türen, Kabelschächte, Wände mit Raufasertapete etc).

Renovierung Burgstraße 12

Veranstaltungsraum Altes Wannenbad

Der Multifunktionsraum „Altes Wannenbad“ beherbergt eine Bühne, in der Konzert- und Theaterprojekte realisiert werden, Schriftsteller*innen ihre Bücher präsentieren und zu Gesprächen anregen können, sich Bands und Ensembles aus der Region zum Proben treffen und Studierende Poetry-Slams und Konzerte veranstalten können.